11.10.21

Hautpflege_Schwangerschaft_Tipps-02

Hautpflege in der Schwangerschaft - das musst du wissen!

Welche Veränderungen erwarten dich in der Schwangerschaft?

In deiner Schwangerschaft kommen, neben hormonellen Veränderungen, einige körperliche Veränderungen auf dich zu. Dabei sorgen Stoffwechselveränderungen häufig für eine bessere Durchblutung und lassen deine Haut rosiger aussehen. Die erhöhte Wassereinlagerung besonders gegen Ende der Schwangerschaft kann straffend wirken und vorhandene Fältchen glätten. Jedoch gibt es auch diejenigen Frauen, bei denen sich die Haut in der Schwangerschaft zum Negativen verändert. Denn während der Schwangerschaft kann sich dein Hauttyp verändern und die Haut somit trockener, fettiger oder unreiner werden. Hormonelle Schwankungen erhöhen die Hautpigmentierung und können im Gesicht und am Körper zu Pigmentverfärbungen führen. Die Ursache dafür ist ein melanin-stimulierendes Hormon, welches die Entstehung von Hautpigmenten stimuliert. Dadurch können sich z.B. vorhandene Muttermale dunkler färben. Aber nicht verzagen, sondern einfach deine Pflege anpassen!

Welche Hautpflege Produkte solltest du in der Schwangerschaft benutzen?

Bei trockener Haut solltest du Hautcremes und Kosmetika, die nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Fett enthalten, verwenden. Denn fettfreie Pflegeprodukte können die Haut aufquellen lassen, wodurch der Haut noch mehr Feuchtigkeit entzogen wird. Bei fettiger Haut sollten Produkte hergenommen werden, die viel Feuchtigkeit spenden, jedoch kein Öl oder Fett enthalten. Um Hautunreinheiten, Hornschüppchen und verstopfte Poren zu entfernen, solltest du am besten einmal pro Woche ein mildes Peeling auftragen. Auch in deiner Schwangerschaft beraten wir dich gerne über eine geeignete Pflegeroutine, denn es gibt auch Wirkstoffe, die in der Schwangerschaft ungeeignet sind. Hierzu zählen beispielsweise Salicylsäure, bestimmte Fruchtsäuren sowie Retinol.

Schwangerschaftsstreifen vorbeugen leicht gemacht! Wir klären auf:

Durch das stetig wachsende Baby vollbringt dein Bauch eine Glanzleistung was das Dehnen angeht. Bei einer schnellen Gewichtssteigerung können leider Überdehnungen und kleine Risse im Bindegewebe entstehen. Die Anzeichen dafür sind rote und streifenförmige Abwandlungen, die auch als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet werden. Da diese Streifen nach der Schwangerschaft nicht ganz verschwinden, sondern in erster Linie verblassen, solltest du diesen mit einer geeigneten Hautpflege vorbeugen. Unser Tipp gegen Schwangerschaftsstreifen: wiederkehrende Massagen mit verschiedenen Körperölen und Bodylotions, die deine Haut pflegt, zarter und elastischer macht. Jojoba-, Mandel- und Aprikosenkernöl sind gut dafür geeignet, denn diese Öle versorgen deine Haut mit wertvollen Inhaltsstoffen und ausreichend Feuchtigkeit. Bei vorhandenen Dehnungsstreifen kannst du Cremes einsetzen, die wichtige Inhaltstoffe zur Verringerung der Streifen enthalten wie Efeu und Schachtelhalm. Außerdem sind Produkte mit Hyaluronsäure und Vitamin E (Tocopherol) gut geeignet.

Was ist eigentlich eine Zupfmassage und wie funktioniert sie?

Körperöle in Verbindung mit Zupfmassagen, die die Durchblutung fördern - die beste Methode, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen! Du willst wissen wie die Zupfmassage funktioniert? Wir verraten es dir: Du nimmst deine Haut und hebst sie zwischen deinem Daumen und Zeigefinger sanft mit leichtem Druck hoch. In dieser Position bleibst du kurz und lässt nach ca. einer Sekunde wieder los. Danach streichst du die Hautpartie aus.